In einer ehemaligen Schiffswerft entstand Amsterdams Kunststad, ein riesiges selbstverwaltetes Kulturareal. Bestehend aus hunderten containerartigen Raumeinheiten, aus Stahlblech, Pressspanplatten oder Rigipswänden gebaut, bunt lackiert, beklebt, besprayt, ist jede für sich ein Unikat. Hier ist die alternative Kunst- und Medienszene Amsterdams aktiv und verwirklicht ihre Kreativität in teils minimalistischen, teils utopistischen Stil.
Der Fluss IJ trennt das Gelände von der historischen Altstadt, und in der gleichnamigen IJ-Kantine, einer schicken Brasserie in einer alten Backstein-Industriehalle, direkt neben der Anlegestelle der Fähre gelegen, kann mit wunderbarem Blick auf die Amsterdamer City entspannt werden.
Das Cafe Noorderlicht ist eine glashausartige Konstruktion, aus Recyclingmaterialien gebaut, ausgestattet mit Möbeln vom Flohmarkt, und liegt an einer Wiese, die bis zum Wasser reicht. Ökologisch korrekt wird der Komplex im Winter mit erneuerbaren Energien beheizt.
Auf den 2000qm des Skatepark Amsterdam vermischen sich in einer ehemaligen Industriehalle Sport und Kunst. Der Park wird von namhaften Boardprofis als einer der besten in ganz Europa gefeiert. Falls man zu wacklig auf den Beinen ist kein Problem, allein das Zuschauen lohnt sich!
Alle Einzelheiten zu diesem Autorentipp findet Ihr im neu aufgelegten MM-City Führer Amsterdam von unserer Autorin Annette Krus-Bonazza und in der Amsterdam MM-City App!